Wenn Medizin Herz trifft – Ein Gespräch mit Lisa Maria Werani über Heilung, Bewusstsein und den Mut, neue Wege zu gehen
Manchmal begegnen dir Menschen, bei denen du sofort spürst: Da ist mehr dahinter. Genau so war es, als ich auf der BodyMind & Soul Mallorca die wunderbare Lisa Maria Werani kennengelernt habe – oder einfach: Lisa. In dieser Podcastfolge (👉 hier anhören) sprechen wir über Heilung, Eigenverantwortung, Bewusstsein und den Mut, seinem inneren Ruf zu folgen – auch, wenn der Weg erst einmal völlig neu erscheint.

Wie alles begann – zwei Menschen auf der Suche nach Tiefe Lisa und ich trafen uns auf der BodyMind & Soul – einem Event voller Energie, Inspiration und Menschen, die für etwas Größeres losgehen. Für uns beide war es transformierend: Das erste Mal auf der Bühne, das erste Mal mit der eigenen Message vor Publikum. Lisa beschreibt diese Zeit als Sprung in ein Feld voller Möglichkeiten: „Ich wusste gar nicht, was genau passiert, aber ich wusste: Ich muss da sein. Ich hätte zu Hause bleiben können – aber wenn du den Ruf spürst, darfst du ihm folgen.“ Wer ist Lisa? Heute ist Lisa ganzheitliche Therapeutin, Osteopathin, Ergotherapeutin, Heilpraktikerin – und die Frau hinter dem Konzept Dentosophie, der Weisheit der Zähne. Was das bedeutet? Ganz einfach: Es geht um den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und – ja, unserem Kiefer. In unserem Gespräch erklärt Lisa, wie Zähne, Haltung und Emotionen miteinander verbunden sind. Wie eine kleine Veränderung im Mund den ganzen Körper beeinflussen kann. Und wie Heilung entsteht, wenn wir nicht nur Symptome behandeln – sondern das System als Ganzes verstehen. „Mein osteopathischer Lehrer hat immer gesagt: Wenn du nicht im Kiefer arbeitest, kannst du die Behandlung sein lassen.“ Das klingt erstmal ungewöhnlich – doch je mehr Lisa erzählt, desto klarer wird, wie viel Wahrheit in diesem Satz steckt. Die Dentosophie – wenn dein Kiefer dein Bewusstsein spiegelt Das Herzstück von Lisas Arbeit ist der sogenannte Balancer – ein sanftes Trainingsgerät, das nachts getragen wird und die natürliche Position von Zunge und Kiefer unterstützt. Was simpel klingt, kann tiefgreifende Auswirkungen haben: weniger Druck, besserer Schlaf, freiere Atmung, ausgeglichene Haltung. Lisa beschreibt es so: „Der Körper lernt im Schlaf, sich neu auszurichten. Die Zähne sind wie Sensoren, die permanent mit dem Gehirn kommunizieren. Wenn du das verstehst, begreifst du, dass Heilung viel tiefer geht, als wir oft denken.“ Besonders beeindruckend: Viele Kinder benötigen dank dieser Methode weniger oder gar keine Zahnspangen. Denn wenn die Funktion stimmt, folgt die Form. (🎧 Im Podcast erzählt Lisa noch ausführlicher, wie genau das funktioniert hier reinhören) Eigenverantwortung statt Abhängigkeit – Heilung beginnt bei dir Einer der wichtigsten Punkte, die Lisa im Gespräch betont: Wahre Heilung passiert nicht, wenn jemand anderes dich „repariert“ – sondern wenn du selbst aktiv wirst. „Die Dentosophie ist eine Pionierdisziplin. Sie gibt Menschen Werkzeuge in die Hand, damit sie selbst Teil ihrer Heilung werden. Und das ist die Medizin der Zukunft.“ Das bedeutet nicht, dass klassische Medizin überflüssig wäre – im Gegenteil. Aber sie braucht eine Ergänzung: Bewusstsein. Eigenverantwortung. Verbindung. Ein Gedanke, der sich wie ein roter Faden durch unser Gespräch zieht. Vom Körper zum Mindset – und wieder zurück Inzwischen begleitet Lisa ihre Klient:innen nicht nur körperlich, sondern auch mental. Denn sie weiß aus Erfahrung: Ohne Bewusstseinsarbeit bleibt Veränderung an der Oberfläche. Sie verbindet Medizin mit Mindset-Arbeit, Energetik und Kreativität – und schafft so einen Raum, in dem Transformation auf allen Ebenen möglich ist. Ihr Ansatz: „Alles hängt zusammen. Wenn du dein Denken änderst, verändert sich dein Körper. Wenn du deinem Körper zuhörst, verändert sich dein Denken.“ Projekte mit Herz – Ausbildung, Campus und Buch Lisa steht nicht still. Neben ihrer Praxis in München hat sie die Ausbildung zur holistischen Dentosophin entwickelt – eine Weiterbildung für Mediziner:innen und Heilberufler:innen, die den Menschen wieder als Ganzes betrachten wollen. Außerdem entsteht gerade der „Holistic Health Campus“ – eine Plattform, auf der jeder Mensch sich ganzheitliches Gesundheitswissen aneignen kann. Und als wäre das nicht genug, schreibt Lisa aktuell an ihrem ersten Buch über eine neue Sicht auf Medizin und Bewusstsein. Was ich aus diesem Gespräch mitgenommen habe: Heilung beginnt mit Bewusstsein. Mit dem Mut, selbst Verantwortung zu übernehmen. Mit der Entscheidung, sich selbst zuzuhören. Lisa hat etwas gesagt, das mich besonders berührt hat: „Vielleicht weißt du nicht, wohin du gehst. Aber du weißt, wo du nicht mehr bleiben willst.“ Und genau da beginnt Veränderung. Wenn du diese Worte fühlst, hör dir unbedingt die ganze Podcastfolge an – es ist ein Gespräch voller Tiefe, Wissen und ehrlicher Menschlichkeit. 👉 Hier geht’s zur Folge mit Lisa Maria Werani Fazit Lisas Geschichte ist ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man seinem inneren Ruf folgt, statt sich von Normen leiten zu lassen. Sie zeigt, dass Medizin Herz braucht – und dass Wissen erst dann kraftvoll wird, wenn es mit Bewusstsein verbunden ist. Also: Wenn du spürst, dass dein Körper, dein Geist oder dein Weg gerade nicht im Gleichgewicht sind – fang an, zuzuhören. Vielleicht ist genau das der Moment, an dem Heilung beginnt. 💛
Wie du Klarheit über deinen Lebensweg findest – wenn du dich verloren fühlst
Fühlst du dich orientierungslos und suchst Klarheit über deinen Lebensweg? In diesem Artikel erfährst du, wie du durch ehrliche Fragen, innere Arbeit und mutige Schritte deinen wahren Weg findest – und endlich ein Leben führst, das zu dir passt.

Manchmal hast du alles richtig gemacht – und trotzdem fühlt es sich falsch an. Der Job passt auf dem Papier. Die Wohnung ist schön. Dein Umfeld sagt: „Du kannst stolz auf dich sein.“ Und doch sitzt du da, schaust abends an die Decke und fragst dich: „War das alles?“ Ich kenne dieses Gefühl. Ich war genau dort – gefangen in einem Leben, das funktioniert hat, aber mich innerlich leer gelassen hat. Von außen sah alles gut aus. Doch in mir war nur dieser leise Zweifel, der mit jedem Tag lauter wurde: Das kann doch nicht alles gewesen sein. Warum so viele Menschen keine Klarheit haben Klarheit ist kein Zufall. Die meisten von uns laufen im Autopilot. Wir treffen Entscheidungen aus Pflichtgefühl, Angst oder Bequemlichkeit – nicht aus innerer Überzeugung. Wir übernehmen Erwartungen anderer, ohne es zu merken. Und irgendwann wissen wir nicht mehr, was wir eigentlich wollen. Das ist der Punkt, an dem du dich leer fühlst. Nicht, weil du versagt hast – sondern weil du dich zu lange an fremden Zielen orientiert hast. Klarheit beginnt dort, wo du aufhörst, dich zu vergleichen. Schritt 1: Hör auf, nach der perfekten Antwort zu suchen Viele denken, Klarheit bedeutet, sofort zu wissen, was man will. Aber das stimmt nicht. Klarheit entsteht durch Bewegung, nicht durch Grübeln. Solange du darauf wartest, dass das Leben dir ein eindeutiges Zeichen gibt, bleibst du stehen. Mach stattdessen kleine, ehrliche Schritte in Richtungen, die sich leicht und lebendig anfühlen. Teste. Spüre. Korrigiere. Klarheit ist das Ergebnis von Erfahrung, nicht von Überdenken. Schritt 2: Stelle dir die unbequemen Fragen Wirkliche Selbstfindung beginnt, wenn du ehrlich wirst – radikal ehrlich. Fragen wie: Was in meinem Leben tue ich nur, um anderen zu gefallen? Welche Entscheidungen treffe ich aus Angst, nicht genug zu sein? Was würde ich tun, wenn niemand etwas von mir erwarten würde? Die Antworten darauf sind nicht immer angenehm. Aber sie sind der Kompass, der dich zurück zu dir führt. Schritt 3: Trenne dich von Stimmen, die dich klein halten Wenn du Klarheit willst, musst du lernen, Lärm zu erkennen – äußeren und inneren. Freunde, Familie oder Kollegen meinen es oft gut, aber sie projizieren ihre eigenen Grenzen auf dich. Auch deine innere Stimme kann dich täuschen, wenn sie von alten Glaubenssätzen gesteuert wird: „Ich darf nicht scheitern.“ „Ich muss erst … bevor ich … darf.“ Schreibe diese Sätze auf – und dann frage dich: Ist das wirklich wahr? Ersetze sie durch: Was wäre, wenn ich es einfach trotzdem tue? Schritt 4: Definiere, wie sich dein „richtiges Leben“ anfühlen soll Klarheit entsteht nicht nur im Kopf, sondern im Körper. Mach dir bewusst: Du suchst kein anderes Leben, du suchst ein echteres. Setz dich hin und beantworte diese drei Fragen schriftlich: ➡️ In welchen Momenten fühle ich mich am lebendigsten? ➡️ Welche Art von Arbeit gibt mir Energie statt sie zu rauben?
➡️Welche Menschen bringen das Beste in mir hervor? Wenn du das klar hast, erkennst du Muster. Und diese Muster zeigen dir deinen Weg – nicht perfekt, aber echt.
Schritt 5: Akzeptiere, dass Klarheit nie „fertig“ ist Viele Menschen glauben, wenn sie ihren Weg gefunden haben, bleibt alles stabil. Aber das Leben verändert sich, und mit ihm du. Klarheit ist kein Ziel, sondern eine Praxis – wie Zähneputzen für die Seele. Du wirst dich immer wieder neu ausrichten müssen. Und das ist keine Schwäche, sondern Wachstum. Fazit: Dein Weg entsteht, wenn du ihn gehst Klarheit bedeutet nicht, alles zu wissen. Es bedeutet, ehrlich zu spüren, was nicht mehr zu dir passt – und den Mut zu haben, es zu ändern. Vielleicht weißt du noch nicht, wohin du willst. Aber du weißt längst, wo du nicht mehr bleiben willst. Und das ist der Anfang von allem. Atme. Mach den ersten kleinen Schritt. Das Leben wird den Rest mit dir gehen. 💛
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